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Essen bedeutet so vieles - Genuss, Notwendigkeit, Gesundheit, Zusammensein, Identität, Kultur, Umwelt & Tierwohl.

Essen bedeutet Verantwortung übernehmen, für sich und die Welt. Denn was wir essen hat nicht nur auf unseren Körper und auf unser Wohlbefinden einen immensen Einfluss, sondern in großem Maß auch auf die Umwelt, das Tierwohl und die Menschenrechte. Es spielt eine Rolle was wir essen.

Ich teile hier alles rund um Food & Ernährung , kulinarisches Reisen, persönliche Erfahrungen auf meinem Lebensweg und einige Einblicke in meine Learnings als Unternehmerin und in Social Media.

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Anya

Neapolitanische Reis(e)-Erinnerungen – Arancini

Neapolitanische Reis(e)-Erinnerungen – Arancini

Sommer Erinnerungen an einen wunderbaren Roadtrip durch Italien, von Südtirol bis hinunter nach Neapel. Genau da spielt sich die heutige kulinarische Reiseerinnerung ab. Ziel in Neapel war es, die beste Pizza Magherita zu finden, am Ursprung dieses weltweit bekannten Klassikers. Nicht nur das, auch unter den Top 3 von Max Lieblingsgerichten. Das ist schon Grund genug, um auf die Suche zu gehen. Die Pizza haben wir schnell gefunden. Dann ging es am nächsten Tag auf einem Tagestrip mit der Fähre zur Insel Procida. Dort haben wir mittags in einem kleinen Fischerhafen in brütender Hitze gesessen und einen Teller Arancini gegessen und ein kaltes Bier getrunken. Die Stimmung kippte, als Max seine Cola über Lucas' Telefon ausschüttetet. Aber bekanntlich bleiben ja die schönen Erinnerungen im Gedächtnis, also eher die knusprigen, leckeren frittierten Reisbällchen.

Hier das Rezept inklusive süß-würzigem Tomaten-Dip. Ich habe etwas Mais dem Risottoreis untergemischt und in die Mitte jedes Bällchens ein Stück Gruyère gesteckt. Das ist nämlich das tolle an diesem süd-italienischen Gericht, das gut als Vor- oder auch kleine Hauptspeise gereicht werden kann –– sie läßt sich in so vielerlei Art variieren, ob Mozzarella, Kräuter, getrockneten Tomaten oder halt einen Bergkäse, alles lässt sich gut integrieren.

Für das Rezept kann man gut übrig gebliebenes Risotto am Folgetag nutzen. Wenn man den Reis frisch zubereitet, erst etwas abkühlen lassen, bevor man die Bällchen formt, damit der Reis besser klebt.


Zutaten:

für 10-12 Arancini Bällchen

für den Risotto

  • 200 g Risotto Reis

  • 1 Zwiebel

  • etwas Olivenöl

  • 100 ml Weißwein

  • ca. 600 ml Brühe

  • ein Stück Butter

  • 200 g Mais

  • 100 g geriebenen Parmesan

  • eine gute Prise Salz

für den Tomaten Dip

  • 400 g gehackte Tomaten

  • eine kleine Zwiebel

  • 2 Knoblauchzehen

  • 4 EL Tomatenmark

  • 2 EL Ahornsirup

  • 1 TL Chiliflocken

  • 1 Handvoll gehacktes Basilikum

für die Bällchen

  • 100 g Panko Paniermehl

  • 3-4 Eier

  • 5-6 EL Mehl

  • 1 l Speiseöl

  • 100 g Alpenkäse, gewürfelt (hier können natürlich Käsesorten nach belieben gewählt werden)


Zubereitung:

Die Zwiebel würfeln und in etwas Olivenöl anschwitzen. Den Reis dazugeben, kurz anbraten und dann mit dem Weißwein löschen. Danach immer wieder Brühe dazugeben, etwas umrühren und so lange wiederholen, bis der Reis bissfest ist. Zum Ende hin Butter, Mais und Parmesan unterrühren. Den Risotto beiseite stellen und abkühlen lassen.

Die Zwiebel für den Dip würfeln und in etwas Öl anschwitzen. Die gewürfelten Knoblauchzehen dazugeben und nach 1-2 Minuten Ahornsirup und nach weiteren 1-2 Minuten Tomaten und Mark unterrühren und eindicken lassen. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen und in schmale Streifen geschnittenes Basilikum dazugeben.

In jeweils flache Schalen Mehl, Panko-Mehl und geschlagene Eier geben. Hände mit Wasser befeuchten und golfballgroße Kugeln aus dem Reis formen, ein Stück Käse in die Mitte geben und die Kugeln dann fest zusammendrücken. Jede Kugel zunächst im Mehl wälzen, dann im Ei und abschließend im Panko-Mehl. Speiseöl in einer tiefen Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen und Arancini einige Minuten auf allen Seiten bräunen und dann auf einem Stück Küchenpapier das Öl etwas abziehen lassen.

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