Tegernseer Poke Bowl
Die Poke Bowl, ein Fischsalat, hat seinen Ursprung auf Hawaii – dort ist das Gericht quasi ein Nationalgericht und findet sich vom Restaurant bis hin zur Tankstelle. Poke bedeutet zerschneiden und ist eine Kombination aus klein geschnittenem rohen Fisch und in der Regel warmen Reis gewürzt mit Sojasauce und Sesamöl. Letztlich ist es eine Crossover Gericht der Japanischen Küche und die des westlichen USA. Und Poke Bowls liegen im Trend, denn sie lassen sich vielfältig Interpretieren, auch mit Tegernseer Fisch.
In diesem Fall habe ich eine wirklich lokale bzw regionale Variante zusammengestellt - Quinoa aus dem Norden Münchens als Grundlage für den Bowl. Natürlich habe ich unseren lokalen Saibling aus dem See als Fisch genutzt. Frisch eignet er sich wunderbar für rohe Fischgerichte wie auch Sushi und Sashimi. Ergänzt wurde das ganze durch saisonales Gemüse vom Bauern nebenan - heute Zucchini, Gurke, Paprika und wunderbar gefärbte gelbe Rüben. Abgerundet wurde das ganze klassisch mit etwas Sesamöl und Sojasauce für den Fisch. Und da ich es liebe Gerichte mit frischen Kräutern aus dem Garten zu ergänzen habe ich noch klein geschnittenen Schnittlauch zum Servieren drüber gegeben. Ach ja, hinzu kam als letztes noch ein schön weich gekochtes Landei.
Einen Anleitung zu weiteren kreativen Poke Bowls mit lokalen Zutaten findet ihr hier. Und die Zusammenstellung diesen vitaminreichen Bowls kommt jetzt:
Zutaten:
für zwei Personen
200 g Quinoa
1 Fischfilet zB Saibling
1 Zucchini
1/2 Gurke
1 Paprika
1 gelbe Rübe
eine Handvoll Schnittlauch
etwas Sesamöl und Soyasauce
1 frisches Ei
etwas Sesam zu bestreuen
Zubereitung:
Quinoa ca. 20 Minuten gar kochen
Ei weich kochen, ca. 6 Minuten
Fischfilet in Würfel schneiden
Gemüse in Würfel schneide
Quinoa in Schüsseln geben und Gemüse und Fisch hineingeben
Mit Sesam und Schnittlauch bestreuen und Ei geschält und durchgeschnitten dazugeben
Mit etwas Sesamöl beträufeln, ggf noch etwas Salz und Pfeffer; Soyasauce in einer Schale bereitstellen, um den Fisch einzutunken