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Essen bedeutet so vieles - Genuss, Notwendigkeit, Gesundheit, Zusammensein, Identität, Kultur, Umwelt & Tierwohl.

Essen bedeutet Verantwortung übernehmen, für sich und die Welt. Denn was wir essen hat nicht nur auf unseren Körper und auf unser Wohlbefinden einen immensen Einfluss, sondern in großem Maß auch auf die Umwelt, das Tierwohl und die Menschenrechte. Es spielt eine Rolle was wir essen.

Ich teile hier alles rund um Food & Ernährung , kulinarisches Reisen, persönliche Erfahrungen auf meinem Lebensweg und einige Einblicke in meine Learnings als Unternehmerin und in Social Media.

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Anya

Ragù alla Bolognese – nicht mit Spaghetti

Ragù alla Bolognese – nicht mit Spaghetti

Spaghetti Bolognese ist, entgegen dem Verständnis vieler, kein italienischer Klassiker. Naja, nicht in der Form zumindest. Ein Ragù ist eine langsam gegarte Fleischsauce und kann verschiedenste Formen annehmen. Im Falle von Bolognese (nicht Bolognaise) handelt es sich um eine Fleischsauce, die nach Bolognese Art zubereitet und in der Regel mit Tagliatelle, Tortellini or Gnocchi gegessen wird.

Meine Mutter hatte früher ein Rezept für Ragù alla Bolognese, bei der ich nie wiederstehen konnte heimlich an den Topf zu schleichen und löffelweise Ragù heraus zu naschen. Ich habe es meiner Mutter erst kürzlich gebeichtet. Sie hat es mit Pasta serviert oder zwischen Lasagne Blättern. Und, wie sollte es anders sein – ich habe das Rezept übernommen, denn es ist ein kulinarischer Evergreen.

Im Bild habe ich das Ragù genutzt um Conchiglie damit zu füllen und im Ofen mit Parmesan zu überbacken – schmeckt und sieht auch noch hübsch aus.

Aber nun zum Ragù …

Rezept:

  • 400 g Rinderhackfleisch

  • 1 helle Zwiebel

  • 2 Karotten, 2 Stangen Sellerie (bei Bedarf)

  • 2 Dosen gehackte Tomaten

  • 3 Esslöffel Tomatenmark

  • ca. 100 ml Weisswein

  • ca. 100 ml Milch

  • Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zimt (bei Bedarf)

  • Parmesan

Die Zwiebel möglichst fein hacken und in einem kräftigen Schuss Olivenöl bei nicht voller Hitze glasig braten. Die klein geschnittenen Möhren und Sellerie dazu geben und einige Minuten sautieren. Das Hackfleisch dazu geben und einige Minuten anbraten (nicht zu scharf, Hackfleisch soll nicht zu harten Klumpen verkleben). Danach mit Wein ablöschen, nochmals einige Minuten köcheln lassen und danach Tomaten hinzugeben. 5-10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen, dann die Milch dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und ggf. etwas Zimt würzen und auf niedriger Flamme mindestens zwei, gerne aber vier Stunden köcheln lassen. Ergebnis: die beste Fleischsauce nach Bolognese Art weit und breit!

Die Conchiglie habe ich ca. 4 Minuten angekocht, nach dem Abschrecken gefüllt und in einer Pfanne angeordnet. Danach kräftig mit fein geriebenem Parmesan bestreuen und für ca. 30-40 Minuten bei 170 Grad Celsius in den Ofen.

Guten Appetit!

Pflaumen und Zimt – geht auch mit Eis

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Wanderung zur Tegernseer Hütte

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