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Essen bedeutet so vieles - Genuss, Notwendigkeit, Gesundheit, Zusammensein, Identität, Kultur, Umwelt & Tierwohl.

Essen bedeutet Verantwortung übernehmen, für sich und die Welt. Denn was wir essen hat nicht nur auf unseren Körper und auf unser Wohlbefinden einen immensen Einfluss, sondern in großem Maß auch auf die Umwelt, das Tierwohl und die Menschenrechte. Es spielt eine Rolle was wir essen.

Ich teile hier alles rund um Food & Ernährung , kulinarisches Reisen, persönliche Erfahrungen auf meinem Lebensweg und einige Einblicke in meine Learnings als Unternehmerin und in Social Media.

Gerne kannst Du mich anschreiben, wenn Du mehr zu einem Rezept, dem Tegernseer Tal wissen möchtest oder eine persönliche Frage hast.

Anya

Pflaumen und Zimt – geht auch mit Eis

Pflaumen und Zimt – geht auch mit Eis

Vor einigen Wochen dachte ich noch ich könnte mit Pflaumen nichts anfangen. In der Zwischenzeit bin ich zum Pflaumen-Fan mutiert – Pflaumen mit Milchreis, Zwetschgenknödel, Pflaumen mit Lamm und halt auch im Eis. Unfassbar einfach, unfassbar lecker.

Von den 12 Millionen weltweit produzierten Pflaumen in 2016 stammten über 50% aus China. Alexander der Große soll Pflaumen von seinen Feldzügen nach Mitteleuropa gebracht haben. Damals war Haupt-Umschlasplatz Damaskus. Aus dem Ortsnamen leitet sich wohl auch der Begriff Zwetschge ab.

Aber jetzt zum Eis …

Rezept:

  • 1 kg Pflaumen, entkernt

  • 2 Zimtstangen

  • 125 ml Wasser

  • 75 g Zucker

  • Saft einer Zitrone

  • 400-600ml geschlagene Sahne (nach Bedarf)

Die Pflaumen waschen und entkernen und mit dem Wasser, Zimt und Zucker ca. 15 Minuten bei mittlerer Hitze einkochen. Danach etwa 30 Minuten zugedeckt stehen lassen. Danach die Zimtstangen entfernen, Zitronensaft unterrühren und das Pflaumengemisch pürieren und durch ein Sieb geben um all festen Stückchen zu entfernen.

Die Sahne steif schlagen und dann vorsichtig unter die Pflaumenmasse heben. Hierbei selnbst bewerten wieviel Sahne gewünscht ist – ich gebe lieber etwas weniger hinzu und erhalte mehr Geschmack und Farbe. Beim Unterrühren achte ich dabei darauf Sahne und Fruchtmuss nicht komplett und homogen zu verrühren, um die hübsche rot-weiße Streifenbildung zu erhalten.

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