Einfaches Ricotta Eis
Wer mir folgt weiß, dass ich absolute Eis-Liebhaberin bin. Die Vorliebe, die man meist schon im Kindesalter entwickelt hat sich im Laufe meines Lebens nur verstärkt. Und so bin ich – vor allem seit dem ich meine eigene Eismaschine besitze – immer auf der Suche nach guten Eisrezepten. Dabei steht immer die Frage im Raum auf welche Art und Weise man eine schöne Kremigkeit erzielt. In diesem Fall habe ich bei Michaela von Flowers in the Salad ein unglaublich einfaches und gleichzeitig cremig-leckeres Rezept entdeckt, das Ricotta als Basis hat und im Ursprung mit Himbeeren und Schokoladenchips zubereitet wird. In diesem Fall habe ich die Himbeeren und Schokoladenchips für frisches Aprikosenpüree und karamellisierte Walnüsse eingetauscht.
Das Basis-Rezept geht ganz einfach:
250g Ricotta, 250g Sahne (ich nutze hier in der Regel Hafersahne) und 125g Kondensmilch (die dicke, süße) werden mit dem Schneebesen vermengt und entweder mit den Zusätzen wie Obst oder Schokoladenchips direkt in einen Behälter in das Eisfach gegeben, oder aber noch durch die Eismaschine gegeben. Im letzteren Fall wird es im Zweifel noch ein kleines bisschen Cremiger. Hier sollte man Obstzusätze erst nach dem Durchlaufen der Eismaschine vorsichtig untermischen, sonst wird das Obst stark zerdrückt – schmeckt aber auch toll.
In diesem Fall hatte ich 5-6 Aprikosen mit 2-3 EL braunem Zucker eingekocht, püriert und ganz zum Schluss mit zwei Handvoll karamellisierten Walnüssen (einfach Nüsse in etwas Ahornsirup und einer Prise Salz leicht anbraten – Vorsicht: verbrennt ab einem bestimmten Punkt schnell) in die Eismasse eingemischt .