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Essen bedeutet so vieles - Genuss, Notwendigkeit, Gesundheit, Zusammensein, Identität, Kultur, Umwelt & Tierwohl.

Essen bedeutet Verantwortung übernehmen, für sich und die Welt. Denn was wir essen hat nicht nur auf unseren Körper und auf unser Wohlbefinden einen immensen Einfluss, sondern in großem Maß auch auf die Umwelt, das Tierwohl und die Menschenrechte. Es spielt eine Rolle was wir essen.

Ich teile hier alles rund um Food & Ernährung , kulinarisches Reisen, persönliche Erfahrungen auf meinem Lebensweg und einige Einblicke in meine Learnings als Unternehmerin und in Social Media.

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Anya

Vollkorn Pasta mit Kräuterseitlingen

Vollkorn Pasta mit Kräuterseitlingen

Bei uns zuhause sind wir nicht militant streng mit Regeln um unsere Ernährung. Wir versuchen auf bestimmte Dinge aber schon einen Fokus zu setzen – weniger Zucker, wenig Fleisch, lokales Obst und Gemüse, wenn möglich und auch sehr oft Vollkorn Produkte, in jedem Fall, wenn ich die Sachen nicht frisch produziere. Nicht militant, weil am Ende Essen zwar eine Notwendigkeit ist, der Genuss aber dazu gehört, bzw ein Luxus, den man auskosten sollten, wenn es einem möglich ist. Auf Vollkorn Produkte legen wir allerdings zunehmend Wert. Der Hauptgrund ist, dass der glykämische Index von Vollkorn Produkten deutlich geringer ist als solche, die aus weißem Mehl gefertigt sind. Dh die Kohlenhydrate werden langsamer ins Blut abgegeben, die Insulinausschüttung kann so gemäßigter ausfallen und man hat nicht die klassischen Energiehochs und darauf folgende Müdigkeitstiefs, die auf stark zucker- und weißmehlhaltige Mahlzeiten folgen. Mehr zum Thema Vollkorn und warum es Sinn macht auf solche Produkte zu setzen findet ihr hier.

Aber nun zum eigentlich wichtigen : Vollkorn Spaghetti mit Kräuterseitlingen und unverschämt leckerer Sauce aus Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Zitrone, etwas Brühe und einem Schuß Sahne und einer Handvoll Pecorino.

Zutaten:

für zwei Personen

  • 250 g Vollkorn Spaghetti

  • zwei Handvoll Kräuterseitlinge, in der Mitte geteilt

  • eine helle Zwiebel, klein gewürfelt

  • ca. 2 cm frischen Ingwer, klein gewürfelt

  • eine Knoblauchzehe, klein gewürfelt

  • Abrieb einer Zitrone (eher klein)

  • Saft einer Zitrone (eher klein)

  • einen Teelöffel schwarzen Pfeffer, grob

  • ca. 50 ml kochendes Wasser

  • ca. 50 ml Sahne

  • eine Handvoll frische Petersilie, klein gehakt

  • eine gute Handvoll fein geriebenen Pecorino

  • bei Bedarf einen halben Teelöffel Chiliflocken

  • etwas Rapsöl zum Anbraten

  • ggf etwas Salz

Zubereitung:

  • Wasser aufsetzen und Pasta in gut gesalzenem Wasser al dente kochen

  • Zwiebeln, Ingwer, Pfeffer, Zitronenabrieb, Knoblauch in etwas Rapsöl glasig anbraten

  • Parallel Pilze ebenfalls in etwas Rapsöl bei höherer, mittlerer Hitze von beiden Seiten anbraten; sie sollten etwas gebräunt sein, wenn sie auf den Teller kommen

  • Das Zwiebelgemisch mit heißem Wasser ablöschen, Sahne und Zitronensaft untermischen; etwas köcheln und eindicken lassen; nach und nach den Pecorino dazu geben; Die Sauce sollte ein bisschen eingedickt sein aber dennoch noch flüssig; ggf mit Salz abschmecken – auf Grund des würzigen Pecorinos nicht unbedingt notwendig

  • Spaghetti Wasser abkippen und Pasta zurück in den Topf geben; mit Sauce und Petersilie vermischen, ggf Chiliflocken drüber geben und Pasta auf Tellern servieren

  • Zuletzt die angebratenen Pilze auf die Pasta geben und bei Bedarf nochmals mit Petersilie, Zitronenabrieb, Pfeffer und Chiliflocken garnieren

Spinat Quiche mit Ziegenkäse und Birnen

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Cremiger Kürbis Risotto mit pochiertem Ei

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